Seit fünf Jahren begleitet W. Brusius einen jungen Menschen in seinem Zuhause. Wir haben mit ihm über seine Arbeit gesprochen und welche besondere Rolle sein Hund „Socke“ dabei spielt.
Herr Brusius, wie sind Sie zur Stiftung Leuchtfeuer gekommen?
Ich bin seit 2018 bei der Stiftung Leuchtfeuer. Vorher war
ich bei einem anderen Träger und bei der AWO beschäftigt.
Davor habe ich als Sozialarbeiter im Gefängnis gearbeitet.
2016 habe ich geplant, eine Wohngruppe mit vier
Angestellten und sechs Kindern zu gründen. Ich hatte
schon die Zusage vom Träger und den Kaufvertrag für das
Haus unterschrieben. Zwei Tage danach ist der Träger abgesprungen.
Das war ein ziemlicher Schlag ins Kontor. Ich
habe gemerkt, dass ich trotzdem gerne etwas in die Richtung
machen möchte. Ich war dann zwei Jahre bei einem
anderen Träger festangestellt. In zwei Jahren hatte ich zwei
Kinder bei mir. Dann gab es keine Belegungen mehr und
ich habe mich nach etwas Neuem umgesehen und mich
für die Stiftung Leuchtfeuer entschieden. Hier bin ich jetzt
ganz zufrieden.
Wann und warum haben Sie sich dazu entschieden, mit
Kindern und Jugendlichen zu arbeiten?
Ich bin eigentlich gelernter Werkzeugmacher. In den 80ern
etablierten wir in meiner Heimatstadt eine Stadtjugendpflege.
Wir waren damals einer der ersten Großgemeinden
in unserer Region, die sich für junge Menschen stark gemacht
haben, das hat mir gut gefallen. Nebenbei habe ich
in den Sommerferien bei einem Bekannten im Kinderheim
gearbeitet. Das war ähnlich zu dem, was ich jetzt mache.
Eine Wohngruppe, auch familienanalog. Während meinem
Zivildienst war ich dann in einem Heim für Migranten.
Das war echt eine schöne Arbeit, die Jungs waren toll.
Zu einigen habe ich heute noch Kontakt. Es ist total klasse,
zu sehen, was aus ihnen geworden ist. Viele haben auch
studiert. Das war so mein Einstieg. Auch heute noch kommen
Kinder und Jugendliche aus anderen Ländern zu uns.
Ihnen die Möglichkeit zu geben, hier eine Heimat zu finden,
das ist glaube ich das Wichtigste, was wir tun können.
Das heißt, Sie würden heute nichts anders machen?
Doch, es gibt Stationen im Leben von einem Sozialarbeiter,
die nicht besonders schön sind. Oft steht man alleine da
oder man kriegt mehr Arbeit aufgedrückt, aber nicht mehr
Geld. So war das zumindest bei anderen Trägern, bei denen
ich gearbeitet habe. Ich hatte von Anfang an eigentlich nur
noch befristete Verträge. Soziale Arbeit wird in meinen Augen
in Deutschland viel zu wenig wertgeschätzt, obwohl
viele Kinder und Jugendliche ohne uns keine Perspektive
hätten. Das kann auf Dauer sehr zermürbend sein. Trotzdem
mache ich die Arbeit gerne und mit Leidenschaft.
Das heißt, Sie möchten die Arbeit weitermachen?
Ja. Bei der Stiftung Leuchtfeuer bin sozusagen mein eigener
Herr. Ich habe eine gewisse Freiheit. Ich möchte Kinder
betreuen, solange ich körperlich und geistig fit bin und mir
das zutraue. Ich denke, das ist ein Job, den kann man bis
ins hohe Alter machen.
Das ist toll. Aktuell lebt ein Junge bei Ihnen. Wie alt ist
der?
Y. ist 14 und wird dieses Jahr 15 Jahre alt. Er kam vor fünf
Jahren zu mir, also im Juni 2018.
Und wie war die Eingewöhnung?
Y. hat in den ersten zwei Jahren schon einiges mitgemacht.
2018 hat meine Frau den Befund bekommen, dass der
Krebs wieder zurückgekommen ist, sie ist 2020 verstorben.
In 2018, wussten wir aber noch nicht, was mit Y. los ist. Die
ersten sechs Wochen war er super nett. Dann ging es langsam
los. Er hat z.B. mein Parfüm benutzt, ohne zu fragen
und ich habe ihn dabei erwischt und geschimpft und er
stand nur wie angewurzelt da und hat nichts gesagt. Auch
heute noch, kennt er nicht wirklich Grenzen. Was aber besonders
auffiel, war sein aggressives Verhalten. Im Fernsehen
entdeckte meine Frau eine Dokumentation über
FASD Kinder, also der Fetalen Alkoholspektrum-Störung,
mit einem Mädchen, das ganz genau die gleichen Verhaltensmuster
zeigte, wie Y. Ich war mir dann ziemlich sicher,
dass Y. auch FASD hat.
Wie sind Sie mit der Vermutung umgegangen?
Y. war hier erst in einer Grundschule und dann auf einer
Förderschule, von der er mindestens 16 Mal innerhalb
von eineinhalb Jahren abhauen ist. Immer von Herborn
bis zum Hauptbahnhof in Frankfurt. Mein Koordinator
und ich wollten Y. dann auf FASD testen lassen. Die Förderschule
hat sich leider gewehrt und gemeint, Y. habe
die Störung nicht. Die Schule hat mich leider auch nicht
als professionelle Fachkraft gesehen, aber das Jugendamt
Eschweiler ist ein ganz tolles Jugendamt und wir haben
einen super Mitarbeiter. In ganz vielen Situationen wurde
uns sehr gut geholfen und beigestanden. Y. erzählt manchmal
Dinge, die nicht stimmen. Also er lügt nicht, das Konzept
versteht er gar nicht, aber er stopft Lücken in seiner
Erzählung, damit es Sinn für ihn ergibt, weil er sich nur
an bestimmte Fragmente erinnert. Das ist teilweise sehr
bizarr, aber ich habe einen Weg gefunden, damit umzugehen.
Selbst als wir den Befund der FASD vorliegen hatten,
hat uns die Förderschule nicht geglaubt. Mittlerweile ist Y.
auf einer Schule für geistige Entwicklung. Dort geht es ihm
sehr gut. Sie nehmen ihn wahr und sehen ihn in seinen
Bedürfnissen, Fehlern und Eigenheiten. Außerdem hat er
dort keinen Leistungsdruck.
Seit wann ist er auf der neuen Schule?
Seit 2019. Das war gut, denn zu der Zeit kam meine Frau ins
Hospiz. Ohne die Schule hätte ich das nicht geschafft. Die
kennen sich fachlich gut aus und stellen sich auf die Kinder
und die individuellen Fähigkeiten gut ein. Heute kann ich
Y. auch mal alleine lassen, wenn ich Besorgungen machen
muss. Das funktioniert super. Das geht aber auch nur, weil
ich nach fünf Jahren einschätzen kann, wie er an dem Tag
drauf ist und was ich ihm zumuten kann und was nicht.
Früher kam er manchmal aus der Schule und war verärgert
und angespannt, dann ging nichts mehr und ich musste
mich um ihn kümmern. Zum Glück ist das, seit er an der
neuen Schule ist, gar nicht mehr so. Y. ist in seiner geistigen
Entwicklung beeinträchtigt und durch FASD noch mehr
einschränkt. Er kann hier so lange bleiben, wie es finanziert
wird. Danach wird er in eine Wohngruppe gehen. Das bereiten
wir jetzt schon vor. Die Wartezeiten und Listen sind
leider extrem lang. Y. hat auch Pflegestufe 3 und es gibt hier
im Landkreis keine einzige Kurzeitpflegestelle für Kinder,
d.h. ich kann auch z.B. nicht alleine in den Urlaub. Außerdem
müsste es ja eine Fachkraft sein, die mich vertritt.
Fahren Sie denn gemeinsam in den Urlaub oder unternehmen
etwas?
Ja. Wenn Y. Lust hat, dann geht er mit mir Bogenschießen,
das kann er auch wirklich gut. Außerdem waren wir letztes
Jahr auf einer Kreuzfahrt und das hat ihm sehr gut gefallen.
Das würden wir auch gerne nochmal machen. Ich
gehe gerne campen, aber das mag Y. gar nicht. Wir wohnen
hier auf dem platten Land und haben immer relativ
viele Mücken. Die müssen jeden Abend vertrieben werden,
damit Y. keine Mückenstiche kriegt (lacht). Ich würde
auch gerne mal Städtetouren mit ihm machen, vielleicht
mit dem Motorrad. Und nächstes Jahr fahren wir eventuell
nach Mallorca. Das machen jetzt gerade alle in seiner
Schule und das will Y. dann auch. Wenn ich mal zwei Tage
zum Bogenschießen fahre, kommt er mit. Am Anfang findet
er es doof, wie jeder pubertierende Jugendliche, aber
nach einem Tag ist es dann doch ganz cool.
Und wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen aus?
Morgens um halb acht geht die Schule los. Um drei Uhr
ist Y. dann wieder zuhause. Während Y. in der Schule ist,
habe ich Freizeit. Das ist schon ein Luxus, den Familien
mit kleinen Kindern nicht haben. Ich gehe Bogenschießen,
ins Fitnessstudio oder mache den Haushalt. Das ist schon
viel wert. Ich habe mein Handy dabei und kann reagieren,
wenn der Lehrer anruft. Die Zusammenarbeit mit der Schule
ist super. Nach der Schule ist Y. meistens platt, der Unterricht
strengt ihn sehr an. Zum Glück bekommt er keine
Hausaufgaben. Er darf dann Computerspiele spielen oder
seine Serie schauen, aber nicht mehr als zwei Stunden am
Tag. Manchmal machen wir auch etwas gemeinsam, aber
Y. braucht seine Freiräume. Zwischen acht und neun Uhr
geht er dann schlafen, in den Ferien manchmal auch etwas
später. Y. nimmt keine Medikamente mehr und ist sehr
ausgeglichen. Manchmal bringe ich ihn absichtlich auf die
Palme, um zu schauen, wie weit ich gehen kann. Mein Ziel
ist es, seine Impulskontrolle so zu verbessern, dass er es
irgendwann hinkriegt, obwohl er sauer ist, einfach wegzugehen,
und kein aggressives Verhalten zu zeigen. Ich
werde ihn nicht mehr zu schulischen Höchstleistungen
verhelfen können, aber ich kann zusammen mit ihm daran
arbeiten, dass er nicht gewalttätig wird. Das ist eine große
Angst, die ich habe.
Und wie machen Sie das? Nutzen Sie eine bestimmte
Methode?
Ja, manchmal provoziere ich ihn und dann merke ich, dass
er anfängt die Hände zu ballen und dann frage ich ihn: Was
musst du jetzt tun? Was machst du jetzt? Manchmal kriegt
er es ganz gut hin, sich zu regulieren und manchmal eben
auch nicht. Wenn ich das merke, höre ich auf und schicke
ihn auf eine halbe Stunde auf sein Zimmer. Wir sprechen
dann danach nochmal und dann kann er das Geschehene
ganz gut reflektieren. Mein Ziel ist ihn soweit zu bringen,
dass er sagt okay, ich drehe mich jetzt um und gehe weg.
Ich gehe dem Streit aus dem Weg. Daran muss Y. arbeiten
und er versteht das und möchte es schaffen. Ich habe eine
Zusatzausbildung zum Anti-Aggressivitäts-Trainer, aber
das funktioniert bei Y. nicht, weil er in dem Moment nicht
reflektieren kann. Wenn ich ihm sage, du hast den Jungen
ist der Schule geschlagen, das ist falsch. Heißt das für Y.
ich bin falsch. Aber es gibt verschiedene Methoden, die ich
so runterbreche, dass es ganz einfach ist. Wenn ich merke,
dass Y. aus der Schule kommt und sauer ist, dann warte
ich zwei, drei Tage und lasse mir dann erst erzählen, was
los war. Dabei muss ich im Prinzip über ähnliche Situationen
gehen, in denen ich so reagiere, wie er reagiert hat
und dann kann ich direkt mit ihm darüber sprechen. Der
nächste Schritt ist dann, dass er es so verinnerlicht, dass
er, wenn die Situation wieder auftritt, einfach weggeht. Y.
ist jetzt 14 und ich versuche ihn jetzt immer mehr in die
Hausarbeit einzubinden, d.h. er muss z.B. regelmäßig den
Hof kehren oder die Spülmaschine ausräumen, das findet
er überhaupt nicht gut (lacht).
Hat Y. Anschluss in der Schule gefunden? Hat er einen
engeren Freundeskreis?
Er hat schon Freunde in der Schule. Das Problem ist, dass
Y. sich schwer tut mit anderen in Kontakt zu treten und
wenn, muss alles von heut auf morgen gehen. Er verabredet
sich dann einfach mit einem Freund, ohne vorher zu
fragen und ohne, dass ich mit den Eltern gesprochen habe.
Er versteht nicht, warum das wichtig ist. Für ihn ist das
sein aktuelles Bedürfnis und das will er sofort erfüllt bekommen.
Das funktioniert aber nicht so einfach, er macht
keine Termine und wenn ihn jemand wegschickt, ist er
sauer. Das sind auch Dinge, die ich mit ihm trainiere.
Hat Y. andere Interessen/ Hobbies?
Er würde gerne Fußball spielen, aber das geht aufgrund
seiner Größe in der entsprechenden Altersgruppe leider
nicht. Computerspiele spielt er gerne. Er darf Spiele ab
sechs Jahren spielen, das findet er total doof. Er darf keine
Ballerspiele spielen, aber Lego und Star Wars und sowas.
Manchmal spielen wir auch zusammen. Er fährt dabei
runter und es bedeutet ihm etwas. Aber es gibt ganz klare
Regeln und ich setze das auch bewusst ein. Wenn er z.B.
im Haushalt hilft, darf er mal eine Stunde länger spielen.
Wenn er Mist baut, darf er nicht spielen. Dann kommt er irgendwann
zu mir und entschuldigt sich und das ist schon
ein großer Fortschritt für ihn.
Was würden Sie jemandem raten, der überlegt eine
Leuchtfeuerfamilie zu werden? Was macht die Arbeit
für Sie aus?
Aus meiner professionellen Sicht bezeichne ich es lieber
als sozialpädagogische Lebensgemeinschaft, da der Begriff
Familie für mich eine andere Bedeutung hat. Man muss bereit
für eine 24/7- Aufgabe sein und eine große Portion Idealismus
mitbringen. Das Honorar könnte mehr sein, aber
andererseits verdient man als Sozialarbeiter im TVöD wesentlich
weniger, wenn man befristet ist. Auf 24 Stunden
gerechnet, ist es zwar nicht so viel, aber den Mehrwert,
meine Zeit frei einteilen und meinen Hobbies nachgehen
und Freunde treffen zu können, ist enorm groß. Trotzdem
muss ich natürlich mit einem Ohr bei dem Jungen sein.
Aber wenn das Vertrauen einmal da ist, kann es gut funktionieren.
Mein Hund musste zum Arzt und ich habe das
mit Y. abgesprochen. In einem anderen Job hätte ich mir
dafür Urlaub nehmen müssen. Das ist ein Mehrwert für
mich, den mir sonst keiner bezahlt.
Das, was Y. mir gibt, kann man nicht mit Geld aufwiegen.
Manchmal ist es total anstrengend und ich würde ihn am
liebsten rausschmeißen und auf der anderen Seite, möchte
ich ihn nicht mehr hergeben. Ich habe ihn echt liebgewonnen
und das ist das Allerwichtigste. Man muss ein Stück
weit ans Gute im Menschen glauben und an Geborgenheit
in einem professionellen Setting, dann funktioniert das
auch. Wenn Y. irgendwann geht, wird mir das super schwerfallen,
aber ich muss das Professionelle immer im Auge behalten.
Was toll ist, ist, dass man immer einen Fortschritt
sieht. Rückblickend haben Y. und ich schon eine richtig
gute Entwicklung hingekriegt. In einer Wohngruppe oder
im ambulanten Bereich ist das in meinen Augen nicht so
stark. Ich denke, wenn man die Arbeit macht, dann muss
man sich wirklich dafür entscheiden. Und Selbstreflexion
ist immens wichtig. Beruf kommt von Berufung und man
sollte sich schon im gröbsten Sinne berufen fühlen. Für
mich gehört auch Emotionalität dazu, weil es bei diesem
Setting wichtig ist. Ich kann hier nicht mit dem Kind leben
und nicht Ich sein. Es ist mein Lebensumfeld, hier will ich
authentisch sein.
Heißt das, Sie können sich vorstellen, wenn Y. irgendwann
nicht mehr bei Ihnen wohnt, andere Kinder aufzunehmen?
Ja, auf alle Fälle. Am liebsten wieder ein FASD Kind. Ich
bin mittlerweile so involviert in das Thema und die Dunkelziffer
ist groß. Ich würde sofort wieder ein Kind bei mir
aufnehmen, weil es eine Arbeit ist, die sich lohnt, weil diese
jungen Menschen keine Perspektive haben. Langfristig
ist Y. auf Betreuung angewiesen, aber er hat dennoch Möglichkeiten.
Ihn zu begleiten und ihn auf seine Zukunft vorzubereiten,
ist toll und spannend. Wenn es geht, möchte
ich die Arbeit bis ins hohe Alter machen.
Sie hatten eben noch einen Hund erwähnt. Würden Sie
sagen, dass das auch einen Einfluss auf den Jungen hat?
Ja, definitiv. Socke (Sokrates) ist riesig und wiegt 70 Kilo.
Er ist eher ein kleines Pony. Er hilft mir auf jeden Fall auch
bei meiner Arbeit. Ich sehe ihn nicht als Hund, sondern
als meinen Partner. Er ist einfach da und hat eine Präsenz,
die ist bemerkenswert. Wenn Y. und ich uns streiten, dann
kommt er und stellt sich zwischen uns. Socke ist eine ganz
ruhige Seele und Y. und ich werden dann automatisch
auch ruhiger, das ist absolut super. Für Y. ist es auch ideal,
einen Hund zu haben. Socke schafft einen Ausgleich und
gibt direktes Feedback. Auch Regeln kann man so relativ
gut erklären. Das ist ein großer Vorteil, deswegen finde ich
Tiere immens wichtig bei dieser Arbeit. Pferde finde ich
auch total cool, weil man mit ihnen was anfangen kann.
Y. reitet auch gerne. In der Schule gibt es therapeutisches
Reiten. Das finde ich klasse!
Haben Sie ein Lebensmotto?
Ich habe mal so einen schönen Satz gehört, den finde ich
total klasse. „Erst das Labyrinth erfindet den roten Faden“.
Über den Satz denke ich immer wieder nach.
Möchten Sie zum Schluss noch etwas loswerden?
Ich fände es schön, wenn wir uns untereinander besser vernetzen
würden. Vielleicht auch in Form eines Workshops
oder eine Art Klausur bei der auch die Kinder und Jugendlichen
dabei sind. Ich fände es gut, wenn die Stiftung da
ein bisschen mehr vorgeben würde. Wenn viele Menschen
zusammenkommen, gibt es auch viele Ideen und Impulse,
mit denen man gemeinsame Erfolge erzielen kann. Und
wir können uns fachlich und persönlich austauschen und
uns bei Problemen und Fragen gegenseitig unterstützen.
Wir treffen uns aktuell schon einmal im Monat online, aber
ein bisschen mehr persönlicher Austausch wäre schön.
Vielen Dank für das interessante Gespräch!